Servitization-digitale Services die Zukunft?

Aftersales-Services: Goldminen der produzierenden Industrie

In Zeiten von Absatzeinbußen und stagnierenden bzw. schrumpfenden Marktprognosen sehen sich produzierende Industrieunternehmen nach alternativen UMSATZTREIBERN um. Offensichtliche Goldminen, die es systematisch und mit entsprechendem Fokus zu schürfen gilt, sind dabei SERVICES und SOFTWARELOESUNGEN.

Gerade die mittelständische Industrie in Deutschland hat guten Service bislang genutzt, um den Status als Premiumhersteller in der Welt zu etablieren und zu festigen. Außerdem ist das Geschäft mit Ersatzteilen, Fehlerbehebungen, Reparaturen oder Schulungen ein sehr lukratives: Laut einer Studie von McKinsey  lässt sich mit Service im Durschnitt ein EBIT von 25% erzielen. Im Produktgeschäft sind es gerade einmal 10%.

Unternehmen, die ihren Serviceanteil steigern können sind nachweislich erfolgreicher!

Auch sind Unternehmen, die den Serviceanteil steigern können, nachweislich erfolgreicher:

Durchschnittlich erreichen Produkthersteller einen EBIT von 8,3%. Bei einem Serviceumsatz von mehr als 20% vom Gesamtumsatz sind es bereits 10,7% EBIT. Steigern können diese Ergebnisse noch Unternehmen, deren Umsatz mit Softwarelösungen mehr als 20% vom Gesamtumsatz beträgt: diese erreichen im Durchschnitt einen EBIT von 13,5%.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass aktuell auch die mittelständische Industrie ihre Produktportfolio genau unter die Lupe nimmt und dem Servicegeschäft mehr Bedeutung zukommen lässt.

Als Fachbegriff für diese Entwicklung hat sich „Servitization“ etabliert. Dabei geht es um Geschäftsmodellinnovation, die für produzierende Unternehmen relevant sind und die Änderung des bisherigen Angebotsportfolios weg von nur Sachgütern und hin zu einer Kombination aus Sachgütern und Dienstleistungen bezeichnet.

Stufe 1: Dienstleistungen unterstützen Produktnutzung

In dieser Phase befinden sich aktuell die Mehrheit der produzierenden Mittelständler in Deutschland. Es werden Schulungen für den optimalen Einsatz von Produkten angeboten, notwendige Reparaturen durchgeführt, Ersatzteile bereitgestellt oder auch Fehler remote oder vor Ort identifiziert und entsprechend behoben. Meist findet man auf den Webseiten der Hersteller wichtige Servicenummern bzw. persönliche Ansprechpartner.

Wo liegt hier Wachstumspotenzial?

Unternehmen, die sich im Rahmen der Servitization bereits in dieser Phase befinden können mit Hilfe relativ einfacher, strukturierter Maßnahmen aus dem Bereich der Portfolioplanung von einem Umsatzplus profitieren.

Zum einen gilt es aus den Dienstleistungen verkaufbare Produkte zu gestalten. So können z.B. Servicevereinbarungen mit differenzierten Servicelevels als Pakete geschnürt und den Kunden individuell bei beispielsweise Bedarf an höherer Verfügbarkeit oder Präzision angeboten werden. Optimalerweise erfolgt in diesem Zuge auch der Aufbau des sog. „Attach-Geschäftsmodells“. Dahinter verbirgt sich der Anspruch Serviceprodukte zu Beginn des Kaufentscheidungsprozess der Kunden an die zu verkaufenden Sachgüter zu „hängen“ bzw. zu „attachen“.

Wir kennen dieses Vorgehen vornehmlich aus der IT-Branche, in der es mittlerweile Standard ist, keine Hard- oder Softwarelösungen ohne einen entsprechenden Servicevertrag zu kaufen. Oder auch aus dem B2C-Geschäft: Kaufen Sie heute mal  ein elektronisches Gerät: in vielen Fällen wird Ihnen gleich beim Kauf ein Servicevertrag oder Garantieverlängerungen angeboten.

Dieses Vorgehen liefert den Herstellern zum einen planbare und gesicherte Zusatzumsätze im Service. Zum anderen profitieren Kunden von zuverlässigen Leistungen ihres Lieferanten zu planbaren Kosten.
Erfolgskritisch dabei ist es, immer den Kunden und dessen Nutzen im Blickfeld zu haben. Nur so etablieren sich Serviceprodukte als Differenzierungsleistungen und die Kunden sind bereit einen fairen Preis dafür zu bezahlen.
Optimalerweise folgen diese standardisierten Services bei der Wahl des optimalen Vertriebskanal dem eigentlichen Produktgeschäft.

Stufe 2: Integration von Produkt und (digitalen) Dienstleistungen

In dieser Phase entstehen neue, innovative Serviceprodukte, die sich aktiv vermarkten lassen. Es handelt sich dabei nicht zwingend nur um digitale Lösungen, sondern können sich z.B. auch in einer Ausweitung der Wertschöpfung widerspiegeln. Beispiele dafür sind die Übernahme von Lagerverwaltungen (Inventorymanagement), zusätzliche Komponentenmontagen oder inkludierte Services wie Wartungen.

Aber gerade digitale Lösungen liefern hier meist nutzenstiftenden und differenzierende Services, wie z.B. Condition Monitoring, Remote Maintenance oder Predictive Maintenance. Aber auch Lösungen zur schnellen Ersatzteilerkennung vor Ort oder personalisierte Online-Plattformen mit Shop-, Informations- und Kommunikationsfunktion. Beispiele dazu finden Sie hier.

Hier gilt es neben dem Aufbau dieser neuen Services das bestehende Geschäftsmodell kritisch zu überprüfen und selbstverständlich den Kunden ins Zentrum zu stellen. Es haben sich zwischenzeitlich zwei Methoden innerhalbe der Stufe 2 etabliert: Zum einen das Design-Thinking als agiles Rahmenwerk, das sicherstellt, dass interdisziplinäre Teams an nutzenstiftenden Lösungen arbeiten, die dem Kunden dienen. Oft steht leider viel zu sehr die Technik und die damit verbundenen technologischen Möglichkeiten im Vordergrund. Dann wird es schwer, diese Lösungen auch tatsächlich im Markt zu positionieren und vor allem auch Umsatz zu realisieren.

Stufe 3: Dominanz der Dienstleistungen

Diese Stufe bedarf eine Neudefinition des Geschäftsmodells, da nicht mehr das Produkt plus Dienstleistungen verkauft wird, sondern am Ende das Ergebnis bzw. der Nutzen für den Kunden. Typischerweise lassen sich diese Angebote als Pay per Use Modelle – wie wir sie heute schon vereinzelt sehen – etablieren. Dabei ist grundlegendes Überdenken der Zielmärkte, -kunden, der Vertriebskanäle und -organisation zwingend notwendig.

Gerade die amerikanische Wirtschaft hat es früh verstanden an Geschäftsmodellen zu arbeiten und damit aktuell sehr erfolgreich Plattformen zu etablieren, wie z.B. Amazon Webservices oder Google, bei denen die Kunden tatsächlich nur für die Nutzung von IT-Services bezahlen.

Auch in der Industrie gibt es diese Ansätze bereits:
Werkzeugmaschinenhersteller bieten heute ihren Kunden durch den Einsatz von Sensoren und intelligenter Datenerfassung nicht mehr nur Werkzeugmaschinen an, sondern rechnen die Anzahl der bearbeiteten Werkstücke ab. Mittelständische Unternehmen sind aufgerufen, ihre Potenziale zu identifizieren und sich mit neuen Wertschöpfungsmöglichkeiten auseinanderzusetzen.

Zur Neudefinition des Geschäftsmodells hat sich methodisch das Business Model Canvas von Osterwalder und Pigneur  bewährt. Die Wissenschaft beschäftigt sich ebenfalls seit einiger Zeit mit diesem Thema und so hat kürzlich Jukka Ojasalo von der  Laurea University of Applied Sciences ein äußerst pragmatisches Service Logic Business Model Canvas veröffentlicht, dass sich gezielt den Servicegschäft widmet. Wir konnten dieses Modell bereits mehrfach erfolgreich bei mittelständischen Firmen einsetzen.

Mehr zum Thema Servitization finden Sie auch in der Aufzeichnung eines Webinars, das ich gemeinsam mit Thomas Reisacher, Geschäftsführer von FDI Digital Business durchgeführt habe: Webinar.

Sollten auch Sie die Potenziale im Servicegeschäft ausschöpfen wollen, sprechen Sie uns an.

Ihr Value Hub Team

Neues für Ihr Bücherregal!

Unglaublich – unser Buch bereits in der zweiten Auflage!

Die Digitalisierung entwickelt sich rasant. Umso wichtiger, dass unsere Publikation zum Strategischen B2B-Vertriebsmanagement dem auch Rechnung trägt. Denn KI-Anwendungen haben gerade im Vertrieb enormes Potenzial! Eine zentrale Fragestellung widmet sich deshalb der digitalen Transformation und ihrer Rolle im strategischen Vertriebsmanagement.

Neu in der zweiten Auflage: Noch mehr Digitalisierung

Der Vertrieb im digitalen Zeitalter war bereits in der Erstauflage das Leitthema. Vor allem in diesem Bereich hat sich jedoch in den letzten zwei Jahren unglaublich viel getan. Denn über Daten hinsichtlich Ihrer Kunden und Produkte verfügen die meisten Unternehmen zur Genüge. Die Chance von Big Data liegt in einer klugen, im Idealfall automatisierten oder KI-basierten Verknüpfung des Rohmaterials. Und diesen Schatz gilt es zu heben!

Im Buch spannen wir einen Bogen von der strategischen Markt- und Wettbewerbsanalyse, über die Kundenplanung bis hin zur Organisiationsentwicklung und Steuerung. Dabei gehen wir zum Beispiel auf Predictive Analytics zur Prognose der Markt- und Kundenentwicklung ein, widmen uns Möglichkeiten des Dynamic Pricing und hinterfragen die Potenziale von Social Media als wichtigen Vertriebskanal.

Ein ganzes Stück Arbeit liegt nun hinter uns – Zeit sich zu freuen! Wenn Sie sehen möchten, wie glücklich die beiden nun sind, können Sie das bestimmt am Fotoshootings anlässlich der Buchvorstellung auf der Website der THI erkennen: Der Spaß kam dabei nicht zu kurz!

Beispiele aus der Praxis für die Praxis

Keine Sorge! Das Buch ist keine bloße Aneinanderreihung von Buzz-Words. Vielmehr ist es als Nachschlage- und Begleitwerk speziell für Entscheider in der mittelständischen Industrie zu sehen. So finden sich auch in der zweiten Auflage ausschließlich praxisnahen Methoden und Modelle für Analyse- und Planungsaufgaben im strategischen B2B-Vertriebsmanagement.

Die Autoren Petra Scherer und Prof. Dr. Bernd Scheed schlagen damit eine Brücke zwischen neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Best-Practices aus der betrieblichen Praxis.

Ein praktischer Fragenkatalog unterstützt dabei, um sich wie bei einer Checkliste im Entwicklungsprozess kritisch zu hinterfragen.

Ermitteln Sie anhand dieses Buchs, wie weit Ihr Unternehmen im strategischen B2B-Vertriebsmanagement aktuell entwickelt ist und welche Handlungsempfehlungen daraus abgeleitet werden können.

Das Buch von Petra Scherer und Bernd Scheed ist sowohl als E-Book als auch als Printausgabe erhältlich. Eine ideale Ergänzung für Ihre Fachbibliothek oder um langjährigen Geschäftspartnern und Führungskräften eine inspirierende Lektüre zukommen zu lassen.

Affiliate Link zum Buch

Sie haben Fragen dazu oder benötigen Unterstützung um Ihr Unternehmen in Richtung Digital Champion weiterzuentwickeln? Kommen Sie gerne und unverbindlich auf uns zu.

Beste Grüße

Petra Scherer & das Team von Value Hub

Digitalisierung im Vertrieb @ alkitronic®

Nach einiger Zeit in einem Beratungsprojekt den Blick zurück schweifen zu lassen liefert jedes Mal aufs Neue wertvolle Erkenntnisse: Welche Ansätze waren zielführend, wo gab es Überraschungen, was hat sich bewährt und wodurch könnte das Potenzial künftig noch besser ausgeschöpft werden? Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, all diese Punkte in unseren Referenzberichten ungeschminkt und ehrlich widerzuspiegeln. Heute steht dabei ein innovatives, mittelständisches Produktionsunternehmen im Fokus: die alki TECHNIK GmbH aus Ingolstadt mit Ihrer Marke

alkitronic

Die Ausgangslage

Bei alkitronic® ist unglaublich viel Know-how vorhanden: darüber, was die Produkte leisten und bei welchem Schraubfall sie optimal eingesetzt werden können. Allerdings konnten die internationalen Vertriebspartner und Kunden dieses Know-how nicht immer effizient abgreifen.

Möglichst schnell also den Vertrieb digitalisieren und diese Informationen transparent machen, um die Unternehmensergebnisse zu verbessern? Vor dem zweiten Schritt braucht es bekanntlich den ersten. Und das ist eine Vision mit klaren Zielen, die das Unternehmen verwirklichen möchte. Außerdem ist zu klären, welche Rolle die Digitalisierung von Marketing und Vertrieb dabei spielen soll. Nur so lässt sich die digitale Transformation zielgerichtet planen und umsetzen.

Für uns war es sehr, sehr wichtig, dass wir zunächst in die Reflexion kamen: Wo liegen unsere Probleme und wo ist der Schlüssel dazu.

Alexander Kipfelsberger, Geschäftsführer alki TECHNIK GmbH

An genau diesem Punkt setzen wir in unseren Kundenprojekten an. Denn sich zunächst über das WARUM klar zu werden ist der Beginn der digitalen Reise. Weshalb uns als Value Hub dieser Schritt so wichtig ist und wie wir ihn konkret umsetzen, haben wir im Blogartikel Vision – Start der digitalen Transformation vertieft.

Die Schritte der Zusammenarbeit

Nach der ersten Potenzialanalyse wurde im Strategieworkshop gemeinsam eine Vision, klare Ziele und eindeutige Zielsegmente erarbeitet. In qualitativen Interviews mit den Gebietsverkaufsleitern und globalen Partnern kamen sowohl die aktuellen Vertriebsprozesse als auch die Bedarfe der Zielsegmente transparent ans Tageslicht. Diese Anforderungen – im agilen Projektmanagement wird das Product-Backlog genannt – wurden in einem weiteren Workshop konkretisiert. Schnell war klar, dass weit mehr als ein rein digitaler Verkaufsprozess nötig ist und die Beratungsfunktion über einen Produktfinder im Fokus stehen sollte.

Die Umsetzung mit FDI Digital Business

Die technische Umsetzung des E-Commerce Systems verantwortete schließlich FDI Digital Business während Value Hub die Rolle des Product Owners übernahm. In dieser Rolle wurde die Verbindung zwischen den Business-Anforderungen und den Entwicklern in den Sprint-Meetings hergestellt, das Budget verwaltet und alle Stakeholder regelmäßig einbezogen.

Schrittweise wurden die Aufgaben dann an den neuen Marketingleiter übergeben, da es immer unser Ziel ist, unsere Kunden diese Rolle selbst ausfüllen zu lassen.

Petra Scherer, Geschäftsführerin Value HUB

Erste Erfolge sind bereits sichtbar: Ein digitaler Berater ging vor kurzem intern live und wurde sehr gut angenommen. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu Nutzensteigerung für Kunden und interner Effizienzsteigerung. 

Der Blick in die Zukunft

Die Effizienzsteigerung wird alkitronic® nutzen, um zukünftig noch näher an ihren Kunden zu sein und diese noch besser zu betreuen. Dazu sollen ganz nach dem Motto “weniger Papierarbeit und mehr Arbeit am Menschen” Umsatzwachstum und Gewinn reinvestiert werden.

Das Resümee

Schon im Erstgespräch hat man gemerkt, dass da Kompetenz vorhanden ist: Value Hub versteht unsere Herausforderungen ganz genau und hat passende Lösungsansätze für uns.

Alexander Kipfelsberger, Geschäftsführer alki TECHNIK GmbH

Gibt es eine größere Anerkennung als ein solches Lob durch einen Kunden? Den vollständigen Bericht finden Sie deshalb demnächst bei unseren Referenzen sowie jetzt bereits hier als PDF:

Und auch wir möchten uns sehr herzlich beim gesamten alkitronic® Team für die interessante und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Wir sind stolz, Teil eures Erfolgs zu sein und freuen uns auf die nächsten Schritte!

Beste Grüße

Ihr Team von Value Hub

Schneller zum ROI

Überlegen Sie noch, welches E-Commerce-Geschäftsmodell das richtige für Ihr Unternehmen ist oder sind Sie noch skeptisch, ob sich das denn überhaupt lohnt? In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, was Sie aktiv tun können, damit sich Ihre Investitionen in ein E-Commerce System zügig auszahlen – also wie Sie schneller zum ROI gelangen.

Warum sich die Investition ins Onlinegeschäft lohnt

Die Märkte entwickeln sich immer mehr zu Käufermärkten. Das gilt nur im Konsumgüterbereich? Nicht nur. Auch in der produzierenden Industrie ist bedingt durch globalen Wettbewerb und neue digitale Vertriebskanäle ein äußerst starker Einfluss auf die Einkaufsprozesse der B2B-Kunden spürbar. Hersteller, die die Bedürfnisse ihrer Kunden in den Mittelpunkt stellen, werden deshalb langfristig mit steigender Kundenbindung und höhren Marktanteile belohnt.

Im B2B-Geschäft starten bereits jetzt 58% der Einkäufer ihre Customer Journey mit einer Online-Produktsuche und werden in 67% durch digitale Kanäle während des Kaufs zumindest beeinflusst. Riskieren Sie also nicht, Kunden nur aufgrund eines fehlenden Informations- oder Vertriebskanals zu verlieren!

Ein weiterer interessanter Fakt: Untersuchungen zeigen, dass Käufer, die eine positive digitale Erfahrung gemacht haben, eine 2 – 8 mal höhere Wahrscheinlichkeit aufweisen, erneut zu kaufen (IMC, 2020). Es geht also nicht um eine einmalig günstige Transaktion, sondern um den Auf- und Ausbau langfristiger Kundenbeziehungen.

Gerade in stagnierenden Märkten bedeutet das auch eine Chance für Ihr Unternehmen, indem Sie über einen zusätzlichen Absatzkanal neue Zielgruppen und Zielmärkte erreichen können. Außerdem lassen sich wesentlichen Teile des Verkaufsprozesses digitalisieren und damit automatisieren. Die gewonnene Zeit können Sie in ein Plus an Beratung und Service lenken und sich damit aus der Masse abheben und differenzieren. Mehr Beratung wirkt sich dabei natürlich auch auf Umsätze durch Cross- und Up-Selling-Aktivitäten aus.

Shop online – und nun?

Die Einrichtung eines Onlineshops oder E-Portals ist ein langfristiger Schritt. Und um ehrlich zu sein: Es verlangt zunächst erstmal nach einiger Investition in Form von Mitarbeiterressourcen und finanziellem Engagement.

Ähnlich ist es bei der Einführung eines neuen Produkts. Nach Monaten an Entwicklungszeit und Investition wird die Innovation auf den Markt gebracht. Niemand würde nach dem Tag des Launchs die Hände in den Schoss legen und warten, wie sich das junge Produkt am Markt “einfach so” schlägt.

Genau so verhält es sich auch mit dem E-Commerce System: Schenken Sie deshalb gerade in der Anfangszeit Ihrem Onlineshop ebenfalls erhöhte Aufmerksamkeit. Denn um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen, liegt einiges in Ihren Händen. Mit gezieltem Online-Marketing wird dem digitalen Vertriebskanal die notwendige Sichtbarkeit geschenkt.

Was Sie noch für den Erfolg Ihres Onlineshops tun können

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ein eingestaubtes Zitat? Vielleicht. Aber ihm wohnt auf jeden Fall viel Wahrheit inne. Denn vermutlich werden Ihre Kunde nicht automatisch von heute auf morgen zum Onlineshop wechseln. Aber genau dieser Wechsel ist notwendig, um den ROI des Onlineshops zu steigern. Versuchen Sie deshalb, durch Sichtbarkeits-Kampagnen und kleine Anreize Ihre Kunden gezielt auf die neue Plattform zu lotsen.

Key Success Factors – Erfolgsfaktoren um schneller zum ROI zu gelangen

Zeigen Sie zunächst aktiv die vielfältigen Vorteile auf, die durch die Nutzung des E-Commerce-Angebots für Ihren Kunden entstehen. Und das sind nicht Wenige:

Verfügbarkeit des Angebots 7/24

Rund um die Uhr, an sieben Tagen der Woche komfortabel auf alle relevanten Informationen zugreifen zu können – gerade im internationalen Kontext ist ein enormer Pluspunkt für Ihre Kunden.

Time-to-Market zählt vor allem im B2B-Geschäft. Je schneller beispielsweise ein dringend benötigtes Ersatzteil verfügbar ist, umso schneller kann der Betrieb wieder laufen und desto geringer sind die damit verbundenen Produktionseinschränkungen. Ein klarer Vorteil für Kunden Ihres Onlineshops, die damit direkt und ohne Zeitverzug schnell und einfach zum benötigten Ersatzteil, an Informationen, Preise und benötigte Produkte gelangen.

Sanfter Druck durch Kostenvorteile

Wenn Komfort und Argumente als Motivation nicht ausreichen, werden spätestens bei finanziellen Aspekten die letzten Kunden hellhörig. Nutzen Sie diese, um Ihre Kunden mit sanftem Druck in die richtige Richtung zu schubsen.

Zumindest für die Anfangsphase kann es zielführend sein, Ihre Kunden durch einen Online-Preisvorteil vom Umstieg zu überzeugen. Wegen Ihrer Marge sollten Sie sich deshalb keine Sorgen machen: durch weniger Papierkram, mehr Automatisierung und einer generellen Steigerung der Geschwindigkeit im Absatzbereich können Sie Ihre internen Kosten massgeblich reduzieren. Der Effizienzgewinn wiegt den vermeintlichen Rückgang der Marge schnell auf.

Transparenz & Individualität

Neben Einsparungen in monetärer Form, profitieren Ihre Kunden zudem von mehr Transparenz und Überblick. Sowohl die Kosten der Produkte als auch die Prozesskosten sind jederzeit einsehbar und für unterschiedliche Auswertungen verfügbar.

Die Informationen sind individuell für das jeweils beschaffende Unternehmen und somit weit mehr als eine reine Preisliste, wie Sie es vielleicht aus statischen Online-Katalogen kennen. Zeigen Sie Ihren Kunden auf, dass sie über den Onlinekanal ebenso ein individuelles Angebot erhalten, mit detaillierten Preisen und passgenauen Lösungen.

Einschätzung von VALUE HUB

Sie selbst kennen Ihre Kunden natürlich am besten. Nicht jede Methode passt für jeden Kunden gleichermaßen. Aus der Customer-Journey-Analyse wissen Sie aber, was für Ihre Kunden von herausragender Bedeutung ist. Entscheiden Sie deshalb individuell, wie Sie Ihre E-Commerce Lösung gestalten und welche Argumente bei Ihren Kunden den größten Nutzen aufweisen.

Auch wenn sich erste Effektivitätserfolge durch einen Onlineshop schnell einstellen, sollten Sie der Digitalisierung des Vertriebs etwas Zeit geben. So wie Geschäftsführer Thomas Reisacher erklärt, dauert es im Produktgeschäft durchschnittlich knapp zwei Jahre bis sich langfristige Erfolge einstellen. In dieser Zeit ist es wichtig, den Start des Onlineshops aktiv zu unterstützen und den Wechsel der Kunden zu forcieren. Nur so können Sie das volle Potenzial ausschöpfen und gelangen schneller zum ROI.

Im Ersatzteilgeschäft lassen sich aus unserer Erfahrung bis zu 80% der internen Prozesskosten einsparen.

Petra Scherer, Geschäftsführerin Value Hub

Wie sowohl Anbieter als auch Kunden von der Einführung eines Onlineshops oder E-Portals profitieren, lohnt sich immer im Detail und unternehmensindividuell zu beleuchten. Zögern Sie nicht zu lange! Denn wenn Sie nicht präsent sind, um Ihre Kunden über deren bevorzugte Kanäle zu bedienen, könnte vielleicht einer Ihrer Mitbewerber die Chance nutzen und diese Lücke füllen.

Gerne unterstützen wir Sie hierbei mit einer unverbindlichen und kostenlosen E-Commerce Potenzialanalyse auf dem ersten Schritt ins Online-Business. Wir freuen uns über Ihre Anfrage!

Mit den besten Grüßen

Ihr Team von Value Hub

Audi Händlertage – Social Selling

Keine Messen und kaum persönliche Begegnungen: So sieht derzeit der Vertriebsalltag häufig aus. Aber gibt es nicht trotzdem – oder vielleicht sogar gerade deshalb – persönliche Kontaktmöglichkeiten? Diesem aktuellen Thema durften wir uns im Rahmen der AUDI Händlertage des Gebrauchtwagenvertriebs mit einem kurzen Impulsvortrag widmen. Als Experten für den digitalen Vertrieb waren wir eingeladen, einen Einblick in das spannende Thema Social Selling zu geben.

Aber was bedeutet Social Selling überhaupt?

Social Selling bedeutet übersetzt soviel wie soziales Verkaufen. Es beschreibt den Auf- und Ausbau einer Kundenbeziehung als Teil des Verkaufsprozesses. Durch aktives Social Media Verhalten, soll die Beziehung zum Kunden gestärkt und neue Leads generiert werden. Hierbei wird gezielt direkt auf den Kunden eingegangen, um ein Vertrauensverhältnis zu schaffen. So entsteht ein engeres Verhältnis zwischen dem Kunden und dem Unternehmen/Vertriebspartner.

Wie bediene ich die Sozialen Netzwerke nun richtig, um auch ohne Showroom erfolgreich zu sein?

Da die Pandemie den Gebrauchtwagenvertrieb vor eine große Herausforderung stellt, ergibt sich die Frage, ob der digitale Vertrieb eine Alternative ist. Schließlich handelt es sich bei Gebrauchtswagen um erklärungsbedürftige Investitionsgüter.

Auch erklärungsbedürftige und komplexe Produkte eignen sich für Social Selling!

Persönliche Kontakte sind und bleiben ohne Frage ein wichtiges Kapital für jedes Unternehmen. Aber die Kunden informieren sich im digitalen Zeitalter zunehmend eigenständig und kommen mit einem breiten Vorwissen auf die Ansprechpartner im Vertrieb zu. Wie bereits in unserem letzten Blogartikel Vom HIDDEN zum DIGITAL Champion beschrieben, findet auch im B2B-Bereich eine zunehmende Consumerization statt. Deshalb lohnt es sich Social Media Kanäle zu bespielen, um von Interessenten gefunden und als kompetenter Lösungsgeber wahrgenommen zu werden.

Auf welchen Plattformen sollten Sie Social Selling nutzen?

Setzen Sie vor allem auf Business-Netzwerke wie LinkedIN und Xing. Dort sind in der Regel alle wichtigen Ansprechpartner auf Kundenseite zu finden. Wenn Ihre Kunden dort sind, müssen also auch Sie dort auffindbar sein. Dabei liegt der Fokus auf Qualität und Nutzen Ihres Contents: Die Informationen müssen für Ihre Follower einen Mehrwert bieten.

Welche Schritte sind nun konkret nötig, um mit Social Selling zu beginnen?

Anders als bei bspw. beim Online Marketing oder der Einführung eines CRM-Systems sind hier keine großen Anfangsinvestitionen notwendig. Allerdings gibt es dennoch einige wichtige Dinge zu beachten, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden.

  • Social Selling bedarf der Unterstützung durch die Geschäftsführung und der Vertriebsleitung
  • Social Selling braucht eine klare Strategie im Rahmen der Gesamt-Vertriebsstrategie
  • Marketing und Vertrieb müssen eng verzahnt arbeiten, so dass die kommunizierten Inhalte mit der Unternehmens- und Vertriebsstrategie abgestimmt sind.
  • Vertriebs- und Marketing-Mitarbeiter brauchen eine Ausbildung und feste Zeiten für Social Selling
  • Sales Coaching hat sich zur Unterstützung der Vertriebsteams besser bewährt als klassische Vertriebstrainings

Wenn Sie nun mit Social Selling starten möchten, empfehlen wir Ihnen die folgenden fünf Schritte:

  1. Zunächst benötigten Sie ein aussagekräftiges Profil. Darunter ist jedoch nicht ein Unternehmensprofil, sondern ein individuelles und persönliches Profil des Ansprechpartners zu verstehen. Aus diesem muss Ihre Expertise und Kompetenz hervorgehen.
  2. Vernetzen Sie sich mit (potentiellen) Kunden und Partnern. Doch obwohl Sie auf einer Business-Plattform unterwegs sind, sollten Sie nicht in die Kalt-Akquise-Falle tappen. Nutzen Sie statt dessen die Pull-Methode und ziehen Sie Kunden durch nutzenstiftende Inhalte an. Bauen Sie so Ihr Netzwerk Stück für Stück aus.
  3. Sharing is caring: Teilen Sie relevante Informationen, die über reines Faktenwissen hinausgehen. Stellen Sie Erfahrungen und aktuelle Entwicklungen in den Mittelpunkt Ihrer Beiträge. Vertriebsprofis wissen, dass eine kundenspezifische Value Proposition das Herzstück jeglicher Kommunikation sein muss.
  4. Move to offline: Integrieren Sie die Online-Welt in die Offline-Welt durch persönliche Treffen. Eine echte Kundenbeziehung können Sie durch reale Kundenveranstaltungen auf- und ausbauen. Insbesondere bei erklärungsbedürftigen, komplexen und individuellen Produkten ist dies von herausragender Bedeutung. Der vorgelagerte Kontakt über Social Media hilft Ihnen hier Anknüpfungspunkte zu finden. Zudem sind Sie dem Kunden bereits durch den Online-Kontakt bekannt und er verknüpft mit Ihnen Expertise und Lösungskompetenz.
  5. Premium-League: Setzen Sie zusätzliche Tools ein um Ihre Kunden besser zu verstehen. Sie werden sehen: Durch die Professionalisierung wird Social Selling für Sie noch effizienter und damit attraktiver.

65% des Entscheidungsprozesses sind auf Kundenseite bereits durchlaufen, wenn der Vertrieb kontaktiert wird!

Nutzen Sie deshalb die Chance, mit Ihren potenziellen Kunden in Kontakt zu treten, bevor der größte Teil der Entscheidungsfindung gefallen ist. Und bevor es die Mitbewerber tun!

Nutzen Sie unsere Expertise und langjährige Erfahrung: Wir beraten Sie bei der Erstellung einer individuellen Social Selling Strategie.

All diese Informationen und noch mehr finden Sie in unserem Beitrag zu den diesjährigen Audi Händlertagen oder auf unserem YouTube Kanal.

Falls Sie noch mehr über Social Selling erfahren möchten, lohnt sich ein Blick auf unseren Blogartikel Social Selling – Experteninterview.

Ihr Value Hub Team

THI Online Symposium:
Digitale Geschäftsmodelle

Ist die Zeit reif für digitale Geschäftsmodelle auch im produzierenden Mittelstand?

Wenn ja, wie können digitalen Geschäftsmodelle entwickelt, umgesetzt und vermarktet werden?

Wie machen es andere in unserer Branche?

Die Business School der Technischen Hochschule Ingolstadt lädt in Kooperation mit dem Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Augsburg zum kostenlosen Online Symposium ein und beschäftigt sich dort genau mit diesen Fragestellungen. Und wir von Value Hub sind mit dabei!

Freitag, den 5. März 2021: 10 – 11:30 Uhr

Donnerstag, den 11.März 2020: 10 – 11:30 Uhr

Value Hub hat es sich zum Ziel gesetzt, sog. “Hidden Champions” auf ihrem Weg zu erfolgreichen “Digital Champions”, zu begleiten. Daher ist es auch unsere Aufgabe diesen Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Praxis und Wissenschaft mitzugestalten.

Petra Scherer, Geschäftsführerin von Value Hub und langjährige Lehrbeauftragte der THI, geht am ersten Tag des Symposiums im Interview mit Lothar Holder, dem Sprecher des Vorstandes der Goldhofer AG der Frage: “Welchen Nutzen digitale Geschäftsmodellen in der produzierenden Industrie stiften” nach.

Am zweiten Tag übernimmt Petra, zusammen mit Prof. Dr. Bernd Scheed wieder die Moderation. Zusätzlich bietet sie in Kooperation mit Arndt Paul, Senior Manager und langjährigem SVP bei Hilti einen Workshop zum Thema: Kundenbedürfnisse als Treiber neuer, digitaler Geschäftsmodelle an.

Was sind eigentlich Digitale Geschäftsmodelle?

Grundsätzlich definiert ein Geschäftsmodell die Funktionsweise eines Unternehmens und bietet so die Basis für die Erwirtschaftung des Unternehmensgewinns.

Digitale Geschäftsmodelle sind eine Form der Wertschöpfung, die auf der Entwicklung eines Kundennutzens mit Hilfe digitaler Technologien basiert. Ziel ist es, einen Mehrwert (VALUE) zu erzeugen, für den Kunden bereit sind zu bezahlen.

Welche Arten von digitalen Geschäftsmodellen gibt es?

Digitale Geschäftsmodelle sind – genau wie die klassischen – sehr vielfältig. Oftmals ist es die Kombination von verschiedenen Ansätzen, die einen noch größeren Kundenutzen generieren.

Dennoch haben sich in den letzten Jahren einige wesentliche Ansätze etabliert:

E-Commerce: 

Die Digitalisierung von Vertriebskanälen spielt auch in den verschiedenen Geschäftstypen der produzierdenen Industrie eine zunehmende Rolle. Zum einen sind das mittelständische Unternehmen im Produktgeschäft, wie z.B. der Herstellung und dem Vertrieb von Werkzeugen oder technischen Komponenten. Hier liefert ein E-Commerce System eine hervorragende Möglichkeit den direkten Kontakt zum Kunden auf- bzw. auszubauen und auch langfristig wichtige Kundendaten zu generieren.

Aber auch Unternehmen aus dem Projekt- bzw. Integrationsgeschäft digitalisieren bspw. die individuelle Ersatzteilversorgung ihrer Maschinen-/Anlagekunden.
Möchten sie noch mehr über B2B E-Commerce Geschäftsmodelle lesen, dann besuchen sie doch unseren Blogartikel: Welches E-Commerce Geschäftsmodell für Sie?

Digitale Plattformen: 

Das Plattformbusiness ist in Zeiten von Amazon, Apple, Mercateo,etc. für viele ein faszinierendes Modell und stellt eine Art Evolutionsstufe des E-Commerce dar. Das personalisierte Zusammenbringen von heterogenem Angebot und Nachfrage hat großes Potenzial. Es muss dabei nicht unbedingt eine eigene Plattform erschaffen werden, sondern es können auch vorhandene Plattformen genutzt werden.

Freemium:

Ein weiteres sehr verbreitetes Geschäftsmodell ist das Fremium-Geschäftsmodell. Der Basis-Service ist zunächst kostenlos. Gegen eine Gebühr erhält der Nutzer weitere Leistungen und Services. Über das kostenlose Basispaket wird zunächst eine große Kundenbasis generiert. Bekannte Beispiele für solch ein Fremium-Modell sind Spotify, Dropbox, iCloud oder aber auch gängige Business-Plattformen wie XING und LinkedIn. Im produzierenden Mittelstandt können bspw. Smart Services über ein solches Geschäftsmodell in den Markt gebracht werden.

Subscription:

Im deutschsprachingen Raum würden wir eher von einem Abo-Modell sprechen. Der bekannte Autovermieter SIXT beispielsweise hat erst kürzlich – im Zuge der Pandemie – ein neues “Auto-Abo” etabliert. Hier haben Kunden die Möglichkeit über ein Abo die Nutzung eines Autos zu kaufen mit der Flexibilität monaltich auch wieder zu kündigen. Gerade in unsicheren Zeiten, in denen für viele die Investition in das eigene Auto zu riskant erscheint eine echte Mehrwertlösung.

Auch der im Markt sehr bekannte Werkzeughersteller HILTI liefert mit seinem “Flottenmanagement” der Braubranche eine echte Alternative mit hohem Nutzen. Dazu werden Sie im Workshop am 11.März um 10 Uhr beim THI-Symposium sicherlich noch viele wichtige Hintergrund von Arndt Paul erfahren.

Der große Vorteil gegenüber dem Fremium-Modell ist, dass die Erlösströme direkt von Anfang an konstant fließen und meist nicht mit einem hohen initialen Marketingaufwand versehen sind. Zumindest in nicht vergleichbarer Höhe.

Pay per Use:

Bei einem solchen Modell zahlen Kunden nicht mehr das eigentliche Produkt – bspw. eine Produktionsanlage – sondern die Nutzung dieser. Heidelberger Druckmaschinen beispielsweise liefert hier bereits erste Lösungen und nimmt somit ihren Kunden eine gewaltiges Investitionsrisiko ab.

Natürlich gibt es auch noch viele weitere digitale Geschäftsmodelle.

Hören Sie von anderen Mittelstandsunternehmen, wie Sie sich auf den Weg machen und diskutieren Sie mit uns. Hier geht’s zur kostenlosen Anmeldung zum THI Symposium:

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Value Hub Team

Download anfordern

Gerne stellen wir Ihnen unsere Idee als Download-Datei zur Verfügung. Hinterlassen Sie uns hierfür bitte Ihre Kontaktdaten. Nach dem Absenden des folgenden Formulars erhalten Sie direkt Zugriff auf die Download-Datei.

    Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und stimme dieser zu. *

    [recaptcha]