Was haben kleine bunte Bausteine und agile Prozessbegleitung miteinander zu tun?
Albert Einstein hat es so formuliert: “Das Spiel ist die höchste Form der Forschung!”
Und wir von Value Hub nutzen diese Erkenntnis für die agile Projektmanagementpraxis und bringen so beide Welten zusammen.
Agil – warum eigentlich?
Unternehmen, die es schaffen, sich schnell an die sich verändernden Bedürfnissen Ihrer Kunden anzupassen, sind erfolgreicher am Markt. Das haben wir in unserem Webcast zum Thema Agiler Vertrieb und im Blogbeitrag zu Vision und Agilität intensiv diskutiert. Sich innerhalb kürzester Zeit an neue Gegebenheiten anzupassen ist eine der wesentlichen Herausforderungen in der sogenannten VUKA-Welt. Anpassungsfähigkeit durch Agilität ist also nicht erst seit der Pandemie eine der Schlüsselkompetenzen langfristig erfolgreicher Unternehmen.
Prozessbegleitung – nur ein weiteres Training?
Nicht schon wieder ein Training – war das vielleicht auch Ihr erster Gedanke? Dann möchten wir Sie gerne vom Gegenteil überzeugen! Wir haben uns nämlich ganz bewusst für das Wort ProzessBEGLEITUNG entschieden. Denn auch wir finden, dass Trainings und Fortbildungen häufig zwar sehr wertvolle Impulse bieten, jedoch über diesen Punkt nicht hinaus kommen. Uns ist es wichtig, dass agiles Management nachhaltig stattfindet und über einen Impuls hinaus wirkt. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, eine agile Prozessbegleitung anzubieten: eine Kombination aus fundiertem Wissen (wie in Trainings) und begleitendem Coaching in einem konkreten Projekt.
Beispiel eines Projekt Kick-Offs
In unserer täglichen Unternehmenspraxis läuten wir die agile Prozessbegleitung gern mit einem Projekt Kick-Off inkl. Lego ® City Simulation ein. Agiles Projektmanagement wird erklärt und erlebt.
Dazu wird das agile Framework SCRUM von der Erstellung einer Product Vision über die Entwicklung des Product Backlogs bis zur Retrospektive spielerisch simuliert. Dadurch erfahren die Teilnehmenden auf direkte und einprägsame Weise, was es bedeutet, Teil eines agilen SCRUM-Teams zu sein. Wie im echten SCRUM starten wir mit der Vision.
Phase 1: Entwickeln der Vision
Phase 2: Story Writing & Rollenverteilung
Phase 3: Vorbereitung Backlog und Sprint
Phase 4: Sprint Planning und Refinement
Phase 5: Development
Phase 6: Sprint Review
Phase 7: Sprint Retrospektive
Dank der bunten Steine kommen Spaß und Teamerfahrung sicherlich nicht zu kurz. Trotzdem beinhaltet der Workshop-Tag natürlich vor allem hilfreichen Input zu agilem Projektmanagement und SCRUM als eine Form davon.
Agiles Projektmanagement ersetzt übrigens nicht das klassische Projektmanagement. Das ist ein gängiger Irrtum. Vielmehr geht es immer um ein miteinander. Bei agilem Projektmanagement geht es mehr um den Prozess – weniger um die Methoden.
In der Abbildung wird dieser Zusammenhang klar. Und auch der integrative Charakter wird deutlich: Der Kick-off ist ein Bestandteil – aber der Prozess endet damit eben nicht.
Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass zum einen das Time Boxing, also mit der sehr begrenzten Zeit umgehen zu lernen und zum anderen die präzise Formulierung von Anforderungen (User Stories) wesentliche Learnings dieses spielerischen Ansatzes ist.
Bereit für den Start?
Um die Vorteile des agilen Projektmanagements auch in Ihrem Unternehmen zu nutzen, ist es entscheidend, dass Sie Kompetenzen selbst im Haus aufbauen. Wir würden Sie gerne bei der agilen Umsetzung der Projekte begleiten und damit Ihnen und Ihren Teams ein Lernen & Erleben direkt im Projekte ermöglichen.