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Trends 2022

Lesen Sie in unserem ersten Blogbeitrag des Jahres, welche Themen 2022 Marketing und Vertrieb in B2B-Unternehmen bestimmen werden. Wir haben für Sie Ausschau gehalten, welche spannenden Trends das Jahr 2022 vor allem für das produzierende Gewerbe auf dem Weg zum Digital Champion bereithält.

Der Kunde: konsequent im Mittelpunkt

Die Basis aller Tätigkeiten in Vertrieb und Marketing ist weiterhin eine konsequente Kundenorientierung. Technologische Entscheidungen hinsichtlich E-Commerce-Modell schließen sich dem an – nicht anders herum. Der Kunde steht im Zentrum aller Handlungen und an erster Stelle. Erfolgreiche Kundenbeziehungen zeichnen sich gerade im B2B-Marketing durch Vertrauen und Offenheit aus, was im zweiten Schritt dann auf die Kaufabschlüsse wirkt. Um dem Kunden lösungsorientiert zu beraten ist deshalb auch intern eine abgestimmt und integrierte Vorgehensweise mit allen beteiligten Abteilungen nötig – vom Einkauf, über die Technik bis hin zu Vertrieb und Service.

Vor allem die Digitalisierung von Marketing und Sales muss sich konsequent am Kunden und seiner Customer Journey orientieren. Es geht nicht um die Digitalisierung um des Digitalisierens willen.

Omnichanneling: analog meets digital

Die Verzahnung digitaler und analoger Welt rückt gerade im Hinblick auf die Customer Experience weiter in den Vordergrund. Jederzeit über alle Vertriebs- und Marketingkanäle an relevante Informationen zu gelangen wird von den Kunden erwartet. Omnichannel-Marketing eröffnet dem Vertrieb damit zusätzliche Touchpoints, erhöht aber auch die Anforderungen. Wichtig hierbei wird sein, für den Kunden eine ganzheitliche Erfahrungen zu ermöglichen. Denn der Kunde soll sich nicht zwischen analogen und digitalen Kanälen entscheiden müssen, sondern diese Offline- und Online-Maßnahmen verschmelzen und ergänzen sich. Diese aufeinander abzustimmen ist die Kernaufgabe von Marketing und Sales.

Marketing Automation: automatisierte Lead-Generierung

Entlastung erfahren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Vertrieb hingegen durch mehr Automatisierung. Der Trend zu qualitativ hochwertiger Marketing Automation wird weiter anhalten und damit auch die Professionalität der Vertriebsprozesse erhöhen. Die gewonnene Zeit indes kann in die Kundenbeziehung investiert werden.

Durch die Automatisierung von Marketing- und Sales Funnel kommen Interessenten auf Sie zu. Darunter fällt aber weit mehr als klassisches E-Mail-Marketing: Automatisierte Workflows reichen von der automatisierten Awarness, der Leadgenerierung, dem Lead Nuturing bis zur Übergabe an Ihr CRM-System und damit zum Abschluss und Wiederkauf. Folglich betrifft Marketing Automatisierung immer auch den Vertrieb. Die Verbindung zwischen Vertrieb und Marketing ist dabei der Kunde mit seiner Customer Journey.

Social Selling: Kundenakquise im digitalen Zeitalter

Zu den Trends 2022 zählt zweifelsohne auch das Social Selling. Die Kunst liegt darin, die Chancen der Social Media systematisch zu nutzen und ganzheitlich in die Akquiseprozesse zu integrieren. Verkaufsprozesses gewinnen dabei mehrfach: über eine größere Reichweite, automatisierte Leadgenerierung und Beschleunigung der klassischen Verkaufsaktivitäten. Social Selling ist indes zwar nicht neu, wird aber weiterhin an Bedeutung gewinnen. Wir haben deshalb bereits Anfang letzten Jahres dazu ein Experteninterview mit Dr. Philipp Schmid geführt. Wie so etwas in der Praxis eines produzierenden Mittelstandsbetriebs konkret aussieht, können Sie in unserem Blogbeitrag Social Selling nachlesen.

Customer Insights: die Daten nutzbar machen

Über eine Vielzahl an Daten verfügen die meisten Unternehmen. Die knifflige Aufgabe besteht jedoch darin, diese Daten zu analysieren und somit nutzbar zu machen.

Die Kunst besteht darin, aus Big Data auch Smart Data zu gewinnen.

Das beginnt bei der grundlegenden Strategie und Vision, die Sie für Ihre Firma benötigen und setzt sich in der detaillierten Analyse der Kaufentscheidungsprozesse fort. Daten sind ebenso die Grundlage um die Charakteristika der Persona und deren Rolle im Buying Center heraus zu arbeiten. Eine Vorlage dafür sowie die einzelnen Schritte haben wir Ihnen in unserem Blog zum Customer Journey Mapping vorgestellt.

Agilität: den kontinuierlichen Wandel durch neue Arbeitsweisen nutzbar machen

Akzeptieren Sie, dass Vertrieb und Marketing stets auch ein Stück von Unplanbarkeit geprägt ist. Gerade im Hinblick auf das für Einige immer noch neue Themenfeld Digitalisierung. Durch Schnelligkeit und Flexibilität kann genau dieser scheinbare Nachteile jedoch auch ins positive gewandelt werden. Agile Arbeitsweisen in den internen Prozessen wirken sich positiv auf das Kundenerlebnis aus, denn Sie können sich innerhalb sehr kurzer Zeit auf neue Anforderungen des Marktes einstellen. Was anfangs zunächst ungewohnt erscheint, kann schnell Potenzial entfalten und Sie in Ihren Kompetenzfeld unterstützen. Und womöglich erwächst durch digital unterstützte Beratungsformen sogar ein Alleinstellungsmerkmal. Nebenbei steigt durch Workshops zum agilen Vertriebsmanagement auch die Motivation der Mitarbeiter wie wir in unseren Workshops zur agilen Prozessbegleitung immer wieder spüren dürfen.

Trends 2022 in Marketing und Vertrieb

Zugegeben: In die Glaskugel können auch wir – leider – nicht sehen. Aber wir können Sie bei der strategischen (Neu-)Ausrichtung unterstützen.

Stellen Sie sich die Fragen, wie es um den digitalen Reifegrad Ihres Unternehmens bestellt ist? Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und Digitalisierung und B2B und kommen Sie gerne für ein unverbindliches Gespräch auf uns zu!

Herzliche Grüße

Ihr Team von Value Hub

Neues für Ihr Bücherregal!

Unglaublich – unser Buch bereits in der zweiten Auflage!

Die Digitalisierung entwickelt sich rasant. Umso wichtiger, dass unsere Publikation zum Strategischen B2B-Vertriebsmanagement dem auch Rechnung trägt. Denn KI-Anwendungen haben gerade im Vertrieb enormes Potenzial! Eine zentrale Fragestellung widmet sich deshalb der digitalen Transformation und ihrer Rolle im strategischen Vertriebsmanagement.

Neu in der zweiten Auflage: Noch mehr Digitalisierung

Der Vertrieb im digitalen Zeitalter war bereits in der Erstauflage das Leitthema. Vor allem in diesem Bereich hat sich jedoch in den letzten zwei Jahren unglaublich viel getan. Denn über Daten hinsichtlich Ihrer Kunden und Produkte verfügen die meisten Unternehmen zur Genüge. Die Chance von Big Data liegt in einer klugen, im Idealfall automatisierten oder KI-basierten Verknüpfung des Rohmaterials. Und diesen Schatz gilt es zu heben!

Im Buch spannen wir einen Bogen von der strategischen Markt- und Wettbewerbsanalyse, über die Kundenplanung bis hin zur Organisiationsentwicklung und Steuerung. Dabei gehen wir zum Beispiel auf Predictive Analytics zur Prognose der Markt- und Kundenentwicklung ein, widmen uns Möglichkeiten des Dynamic Pricing und hinterfragen die Potenziale von Social Media als wichtigen Vertriebskanal.

Ein ganzes Stück Arbeit liegt nun hinter uns – Zeit sich zu freuen! Wenn Sie sehen möchten, wie glücklich die beiden nun sind, können Sie das bestimmt am Fotoshootings anlässlich der Buchvorstellung auf der Website der THI erkennen: Der Spaß kam dabei nicht zu kurz!

Beispiele aus der Praxis für die Praxis

Keine Sorge! Das Buch ist keine bloße Aneinanderreihung von Buzz-Words. Vielmehr ist es als Nachschlage- und Begleitwerk speziell für Entscheider in der mittelständischen Industrie zu sehen. So finden sich auch in der zweiten Auflage ausschließlich praxisnahen Methoden und Modelle für Analyse- und Planungsaufgaben im strategischen B2B-Vertriebsmanagement.

Die Autoren Petra Scherer und Prof. Dr. Bernd Scheed schlagen damit eine Brücke zwischen neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Best-Practices aus der betrieblichen Praxis.

Ein praktischer Fragenkatalog unterstützt dabei, um sich wie bei einer Checkliste im Entwicklungsprozess kritisch zu hinterfragen.

Ermitteln Sie anhand dieses Buchs, wie weit Ihr Unternehmen im strategischen B2B-Vertriebsmanagement aktuell entwickelt ist und welche Handlungsempfehlungen daraus abgeleitet werden können.

Das Buch von Petra Scherer und Bernd Scheed ist sowohl als E-Book als auch als Printausgabe erhältlich. Eine ideale Ergänzung für Ihre Fachbibliothek oder um langjährigen Geschäftspartnern und Führungskräften eine inspirierende Lektüre zukommen zu lassen.

Affiliate Link zum Buch

Sie haben Fragen dazu oder benötigen Unterstützung um Ihr Unternehmen in Richtung Digital Champion weiterzuentwickeln? Kommen Sie gerne und unverbindlich auf uns zu.

Beste Grüße

Petra Scherer & das Team von Value Hub

Digitalisierung im Vertrieb @ alkitronic®

Nach einiger Zeit in einem Beratungsprojekt den Blick zurück schweifen zu lassen liefert jedes Mal aufs Neue wertvolle Erkenntnisse: Welche Ansätze waren zielführend, wo gab es Überraschungen, was hat sich bewährt und wodurch könnte das Potenzial künftig noch besser ausgeschöpft werden? Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, all diese Punkte in unseren Referenzberichten ungeschminkt und ehrlich widerzuspiegeln. Heute steht dabei ein innovatives, mittelständisches Produktionsunternehmen im Fokus: die alki TECHNIK GmbH aus Ingolstadt mit Ihrer Marke

alkitronic

Die Ausgangslage

Bei alkitronic® ist unglaublich viel Know-how vorhanden: darüber, was die Produkte leisten und bei welchem Schraubfall sie optimal eingesetzt werden können. Allerdings konnten die internationalen Vertriebspartner und Kunden dieses Know-how nicht immer effizient abgreifen.

Möglichst schnell also den Vertrieb digitalisieren und diese Informationen transparent machen, um die Unternehmensergebnisse zu verbessern? Vor dem zweiten Schritt braucht es bekanntlich den ersten. Und das ist eine Vision mit klaren Zielen, die das Unternehmen verwirklichen möchte. Außerdem ist zu klären, welche Rolle die Digitalisierung von Marketing und Vertrieb dabei spielen soll. Nur so lässt sich die digitale Transformation zielgerichtet planen und umsetzen.

Für uns war es sehr, sehr wichtig, dass wir zunächst in die Reflexion kamen: Wo liegen unsere Probleme und wo ist der Schlüssel dazu.

Alexander Kipfelsberger, Geschäftsführer alki TECHNIK GmbH

An genau diesem Punkt setzen wir in unseren Kundenprojekten an. Denn sich zunächst über das WARUM klar zu werden ist der Beginn der digitalen Reise. Weshalb uns als Value Hub dieser Schritt so wichtig ist und wie wir ihn konkret umsetzen, haben wir im Blogartikel Vision – Start der digitalen Transformation vertieft.

Die Schritte der Zusammenarbeit

Nach der ersten Potenzialanalyse wurde im Strategieworkshop gemeinsam eine Vision, klare Ziele und eindeutige Zielsegmente erarbeitet. In qualitativen Interviews mit den Gebietsverkaufsleitern und globalen Partnern kamen sowohl die aktuellen Vertriebsprozesse als auch die Bedarfe der Zielsegmente transparent ans Tageslicht. Diese Anforderungen – im agilen Projektmanagement wird das Product-Backlog genannt – wurden in einem weiteren Workshop konkretisiert. Schnell war klar, dass weit mehr als ein rein digitaler Verkaufsprozess nötig ist und die Beratungsfunktion über einen Produktfinder im Fokus stehen sollte.

Die Umsetzung mit FDI Digital Business

Die technische Umsetzung des E-Commerce Systems verantwortete schließlich FDI Digital Business während Value Hub die Rolle des Product Owners übernahm. In dieser Rolle wurde die Verbindung zwischen den Business-Anforderungen und den Entwicklern in den Sprint-Meetings hergestellt, das Budget verwaltet und alle Stakeholder regelmäßig einbezogen.

Schrittweise wurden die Aufgaben dann an den neuen Marketingleiter übergeben, da es immer unser Ziel ist, unsere Kunden diese Rolle selbst ausfüllen zu lassen.

Petra Scherer, Geschäftsführerin Value HUB

Erste Erfolge sind bereits sichtbar: Ein digitaler Berater ging vor kurzem intern live und wurde sehr gut angenommen. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu Nutzensteigerung für Kunden und interner Effizienzsteigerung. 

Der Blick in die Zukunft

Die Effizienzsteigerung wird alkitronic® nutzen, um zukünftig noch näher an ihren Kunden zu sein und diese noch besser zu betreuen. Dazu sollen ganz nach dem Motto „weniger Papierarbeit und mehr Arbeit am Menschen“ Umsatzwachstum und Gewinn reinvestiert werden.

Das Resümee

Schon im Erstgespräch hat man gemerkt, dass da Kompetenz vorhanden ist: Value Hub versteht unsere Herausforderungen ganz genau und hat passende Lösungsansätze für uns.

Alexander Kipfelsberger, Geschäftsführer alki TECHNIK GmbH

Gibt es eine größere Anerkennung als ein solches Lob durch einen Kunden? Den vollständigen Bericht finden Sie deshalb demnächst bei unseren Referenzen sowie jetzt bereits hier als PDF:

Und auch wir möchten uns sehr herzlich beim gesamten alkitronic® Team für die interessante und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Wir sind stolz, Teil eures Erfolgs zu sein und freuen uns auf die nächsten Schritte!

Beste Grüße

Ihr Team von Value Hub

Gemeinsame Visionsentwicklung beim IHK-Regionalausschuss Eichstätt

Ein neu gewähltes Gremium ist immer auch ein Neuanfang und damit ein perfekter Moment, um sich mit gemeinsamen Zielen und Aufgaben auseinander zu setzen. Aus diesem Grund durfte diese Woche Value Hub Geschäftsführerin Petra Scherer den neu gewählten IHK-Regionalausschuss Eichstätt in einem Visionsworkshop coachen und begleiten. Ziel dabei: Die Entwicklung einer gemeinsamen Vision und eines gemeinsamen Verständnisses über die wichtigsten Themenfelder zur weiteren Bearbeitung.

Als Impuls dienten dabei folgende zentrale Fragen:

  • Wofür stehen wir als Regionalausschuss?
  • Für wen setzen wir uns ein?
  • Was ist unser Angebot?
  • Welchen Nutzen stiften wir?

Vision – wichtig für ALLE Organisationen

Wie bei Unternehmen ist es generell für alle Organisationen wichtig, eine Vision zu haben. Das trägt dazu bei, sich auf das zu konzentrieren, wofür die Organisation steht und was sie erreichen will. Die Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft aus dem Landkreis Eichstätt haben sich dazu externe Expertise an Bord geholt und in einem agilen Workshop eine Vision entwickelt.

Auch in diesem Kontext haben wir nicht direkt mit der Umsetzung gestartet, sondern zunächst das Warum geklärt. Ausführlich können Sie unseren Value Hub-Weg zur Vision übrigens in dem Blogbeitrag Vision – Startschuss der digitalen Transformation nachverfolgen.

Agile Arbeitstechniken – live umgesetzt vom IHK Regionalausschuss Eichstätt

Agile Vorgehensweise verbinden Viele vielleicht noch vornehmlich mit Softwareentwicklung und IT-Beratern. Inzwischen hat agiles Projektmanagement jedoch in vielen Branchen Einzug gehalten. Nicht verwunderlich also, dass bereits einige Profis in Sachen agilem Management unter den Teilnehmenden auszumachen waren. Für manche Gäste war es bisher nur theoretisches Wissen oder komplettes Neuland, wie eine Abfrage zum Einstieg ergab. Perfekt also, um die Teilnehmer mit ihren unterschiedlichen Voraussetzungen gleich auf agile Weise in einen gemeinsamen Austausch zu bringen.

Ausdrücklich erwünscht waren die Diskussionen dann auch im sich anschließenden Elevator Pitch. Dabei ging es darum, aktuelle Herausforderungen dieser wichtigen Wirtschaftsregion zu identifizieren und dabei nicht unbedingt nur die eigene Perspektive zu beleuchten. Nachdem die Schwerpunkte identifiziert und sogar Themenpaten gefunden waren, ging Petra Scherer im Interview mit IHK Geschäftsstellenleiterin Elke Christian auf die konkreten nächsten Schritte ein.

Was werde ich tun, um unsere Vision Wirklichkeit werden zu lassen?

Skizzieren Sie Ihren Beitrag

Petra Scherer konnte durch ihre Erfahrung in der mittelständischen Industrie wichtige Impulse bezüglich digitaler Transformation und Innovation geben. Dadurch wurde ein Neustart mit großem Engagement sichergestellt – ein idealer Ausgangspunkt für den neu gewählten Ausschuss.

Wir hoffen, dass dies ein guter Start für die Arbeit des IHK-Regionalausschusses in den kommenden fünf Jahren wird und wünschen für die anstehenden Aufgaben und den gesetzen Zielen gutes Gelingen!

Herzliche Grüße

Ihr Team von Value Hub

THI Online Symposium:
Digitale Geschäftsmodelle

Ist die Zeit reif für digitale Geschäftsmodelle auch im produzierenden Mittelstand?

Wenn ja, wie können digitalen Geschäftsmodelle entwickelt, umgesetzt und vermarktet werden?

Wie machen es andere in unserer Branche?

Die Business School der Technischen Hochschule Ingolstadt lädt in Kooperation mit dem Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Augsburg zum kostenlosen Online Symposium ein und beschäftigt sich dort genau mit diesen Fragestellungen. Und wir von Value Hub sind mit dabei!

Freitag, den 5. März 2021: 10 – 11:30 Uhr

Donnerstag, den 11.März 2020: 10 – 11:30 Uhr

Value Hub hat es sich zum Ziel gesetzt, sog. „Hidden Champions“ auf ihrem Weg zu erfolgreichen „Digital Champions“, zu begleiten. Daher ist es auch unsere Aufgabe diesen Erfahrungs- und Wissensaustausch zwischen Praxis und Wissenschaft mitzugestalten.

Petra Scherer, Geschäftsführerin von Value Hub und langjährige Lehrbeauftragte der THI, geht am ersten Tag des Symposiums im Interview mit Lothar Holder, dem Sprecher des Vorstandes der Goldhofer AG der Frage: „Welchen Nutzen digitale Geschäftsmodellen in der produzierenden Industrie stiften“ nach.

Am zweiten Tag übernimmt Petra, zusammen mit Prof. Dr. Bernd Scheed wieder die Moderation. Zusätzlich bietet sie in Kooperation mit Arndt Paul, Senior Manager und langjährigem SVP bei Hilti einen Workshop zum Thema: Kundenbedürfnisse als Treiber neuer, digitaler Geschäftsmodelle an.

Was sind eigentlich Digitale Geschäftsmodelle?

Grundsätzlich definiert ein Geschäftsmodell die Funktionsweise eines Unternehmens und bietet so die Basis für die Erwirtschaftung des Unternehmensgewinns.

Digitale Geschäftsmodelle sind eine Form der Wertschöpfung, die auf der Entwicklung eines Kundennutzens mit Hilfe digitaler Technologien basiert. Ziel ist es, einen Mehrwert (VALUE) zu erzeugen, für den Kunden bereit sind zu bezahlen.

Welche Arten von digitalen Geschäftsmodellen gibt es?

Digitale Geschäftsmodelle sind – genau wie die klassischen – sehr vielfältig. Oftmals ist es die Kombination von verschiedenen Ansätzen, die einen noch größeren Kundenutzen generieren.

Dennoch haben sich in den letzten Jahren einige wesentliche Ansätze etabliert:

E-Commerce: 

Die Digitalisierung von Vertriebskanälen spielt auch in den verschiedenen Geschäftstypen der produzierdenen Industrie eine zunehmende Rolle. Zum einen sind das mittelständische Unternehmen im Produktgeschäft, wie z.B. der Herstellung und dem Vertrieb von Werkzeugen oder technischen Komponenten. Hier liefert ein E-Commerce System eine hervorragende Möglichkeit den direkten Kontakt zum Kunden auf- bzw. auszubauen und auch langfristig wichtige Kundendaten zu generieren.

Aber auch Unternehmen aus dem Projekt- bzw. Integrationsgeschäft digitalisieren bspw. die individuelle Ersatzteilversorgung ihrer Maschinen-/Anlagekunden.
Möchten sie noch mehr über B2B E-Commerce Geschäftsmodelle lesen, dann besuchen sie doch unseren Blogartikel: Welches E-Commerce Geschäftsmodell für Sie?

Digitale Plattformen: 

Das Plattformbusiness ist in Zeiten von Amazon, Apple, Mercateo,etc. für viele ein faszinierendes Modell und stellt eine Art Evolutionsstufe des E-Commerce dar. Das personalisierte Zusammenbringen von heterogenem Angebot und Nachfrage hat großes Potenzial. Es muss dabei nicht unbedingt eine eigene Plattform erschaffen werden, sondern es können auch vorhandene Plattformen genutzt werden.

Freemium:

Ein weiteres sehr verbreitetes Geschäftsmodell ist das Fremium-Geschäftsmodell. Der Basis-Service ist zunächst kostenlos. Gegen eine Gebühr erhält der Nutzer weitere Leistungen und Services. Über das kostenlose Basispaket wird zunächst eine große Kundenbasis generiert. Bekannte Beispiele für solch ein Fremium-Modell sind Spotify, Dropbox, iCloud oder aber auch gängige Business-Plattformen wie XING und LinkedIn. Im produzierenden Mittelstandt können bspw. Smart Services über ein solches Geschäftsmodell in den Markt gebracht werden.

Subscription:

Im deutschsprachingen Raum würden wir eher von einem Abo-Modell sprechen. Der bekannte Autovermieter SIXT beispielsweise hat erst kürzlich – im Zuge der Pandemie – ein neues „Auto-Abo“ etabliert. Hier haben Kunden die Möglichkeit über ein Abo die Nutzung eines Autos zu kaufen mit der Flexibilität monaltich auch wieder zu kündigen. Gerade in unsicheren Zeiten, in denen für viele die Investition in das eigene Auto zu riskant erscheint eine echte Mehrwertlösung.

Auch der im Markt sehr bekannte Werkzeughersteller HILTI liefert mit seinem „Flottenmanagement“ der Braubranche eine echte Alternative mit hohem Nutzen. Dazu werden Sie im Workshop am 11.März um 10 Uhr beim THI-Symposium sicherlich noch viele wichtige Hintergrund von Arndt Paul erfahren.

Der große Vorteil gegenüber dem Fremium-Modell ist, dass die Erlösströme direkt von Anfang an konstant fließen und meist nicht mit einem hohen initialen Marketingaufwand versehen sind. Zumindest in nicht vergleichbarer Höhe.

Pay per Use:

Bei einem solchen Modell zahlen Kunden nicht mehr das eigentliche Produkt – bspw. eine Produktionsanlage – sondern die Nutzung dieser. Heidelberger Druckmaschinen beispielsweise liefert hier bereits erste Lösungen und nimmt somit ihren Kunden eine gewaltiges Investitionsrisiko ab.

Natürlich gibt es auch noch viele weitere digitale Geschäftsmodelle.

Hören Sie von anderen Mittelstandsunternehmen, wie Sie sich auf den Weg machen und diskutieren Sie mit uns. Hier geht’s zur kostenlosen Anmeldung zum THI Symposium:

Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Value Hub Team

Agiler Vertrieb – Experteninterview

Agilität ist die zentrale Herausforderung der Zeit: nicht nur die aktuell dramatischen Veränderungen durch die Ausbreitung  des Virus zwingen Unternehmen ihr Geschäftsmodell anzupassen. Neue  Vertriebskanäle, digitale Kundenlösungen, etc. bedürfen Methoden, die  den Wandel in der eigenen Organisation gelingen lassen.

Wie lässt sich die notwendige Flexibilität bei strategischen Veränderungen in Organisationen erreichen?

Mit dem Change-Experten Bernward Clausing, Gründer und Inhaber von BC² konnte ich dazu ein wertbringendes Interview  führen und die zentrale Frage klären:

Wie kann der Wandel gelingen?

Bernward erläutert die Prinzipien von agilen Frameworks und zeigt notwendige Veränderungen der Unternehmenskultur auf.

Außerdem gibt er Einblicke in eine pragmatische und äußerst wirkungsvolle Methode – das Apreciative Inquiry-, die speziell  mittelständische Industrieunternehmen den Wandel gelingen lässt.

Viele gute Erkenntnisse wünsche ich Ihnen mit diesem Vertrieb 4.0 Webcast!

Ihr Value Hub Team

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